Die Geschichte der La Leche League beginnt mit einem Traum: Alle Frauen, die dies möchten, sollen ihre Babys stillen können!

Sieben Frauen träumten diesen Traum gemeinsam. Sie alle mussten eine Reihe von Schwierigkeiten überwinden, bevor sie gelernt hatten, entspannt und mit Selbstvertrauen ihre eigenen Kinder zu stillen. Jede von ihnen kannte viele Frauen, die es nicht geschafft hatten, weil niemand da war, der die richtigen Informationen und Unterstützung geben konnte. Um ihre Vision zu verwirklichen, gründeten diese sieben Frauen die La Leche League.

Der Beginn

Es war bei einem Picknick, als Mary White und Marian Tompson beschlossen, es müsse doch einen Weg geben, ihren Freundinnen, welche stillen wollen, aber bisher beim Stillen nur Fehlschläge erlitten hatten, zu unterstützen. Mit ihren eigenen gestillten Babys in den Armen diskutierten sie am Sommernachmittag im Jahre 1956 darüber, wie dies zu umzusetzen sei.

In den folgenden Wochen sprach Mary mit ihrer Schwägerin Mary Ann Kerwin und mit Mary Ann Cahill, die die Idee wiederum Betty Wagner gegenüber erwähnte. Marian nahm Kontakt mit Edwina Froehlich auf, die ihrerseits ihre Freundin Viola Lennon anrief. Alle Frauen hatten eines oder mehrere Kinder gestillt. Sie hatten noch keine genauen Pläne, aber sie waren bereit, einen Versuch zu wagen. Zwei Ärzte, Dr. Herbert Ratner und Dr. Gregory White gaben ihnen Informationen über die medizinischen Aspekte des Stillens.

Mit diesem Hintergrund und voll Begeisterung für das Stillen luden sie ihre schwangeren Freundinnen an einem Abend im Herbst 1956 zu einem Treffen bei Mary White ein. Was sie den interessierten Müttern aus ihrer Nachbarschaft damals anboten, ist das gleiche, was die 32 000 Stillberaterinnen LLL, die ihrem Beispiel folgten, auch heute noch anbieten: gesicherte Informationen, Ermutigung und Unterstützung auf einer persönlicher Ebene. Dies ist in all den Jahren die Grundlage der Organisation geblieben, die mittlerweile über 3 000 LLL-Gruppen in 66 Ländern betreut.

Heute gilt La Leche League als die international anerkannte Autorität auf dem Gebiet des Stillens und wird von Müttern, Vätern, medizinischen Fachleuten und Laktationsberaterinnen wegen ihres Stillwissens kontaktiert.

La Leche League International hat eine beratende Stimme bei der UNICEF und der WHO und ist Gründungsmitglied der WABA (World Alliance for Breastfeeding Action). Die jährlich in Nordamerika von der La Leche League durchgeführten Seminare für Ärzte und Ärztinnen sind von renommierten ärztlichen Fachgesellschaften anerkannt und werden von medizinischen Fachleuten aus der ganzen Welt besucht. Zweimal jährlich finden Workshops für Laktationsspezialistinnen statt, die als wichtige Weiterbildung gelten.

Die Organisation

Bei der Organisationsgründung war es in den USA nicht erlaubt das Wort ‚Brust‘ (Stillen heisst englisch ‚Breastfeeding‘) öffentlich zu zeigen oder zu schreiben. Es musste ein alternativer Name für die entstehende Organisations gefunden werden. Der Name „La Leche“ ist spanisch, wird „letsche“ ausgesprochen und bedeutet „die Milch“. Er leitet sich vom spanischen „Nuestra Senora de la Leche y Buen Parto“ ab, einer gleichnamigen Kapelle in St. Augustine, Florida. Übersetzt bedeutet dies „unsere liebe Frau der glücklichen Geburt und reichlichen Milch“.

Das internationale Büro in Schaumburg, Illinois, USA beschäftigt 50 Angestellte, die jährlich Tausende von Briefen und unzählige Telefonanrufe und E-Mails beantworten. Es gibt Tochtergesellschaften in Kanada, Grossbritannien, Neuseeland, Deutschland und in der Schweiz.

Die La Leche League lebt vom Engagement und der Arbeit unzähliger freiwilliger Mitarbeitenden. Sie ist eine unabhängige Non-Profit-Organisation, die sich ausschliesslich durch Spenden, Mitgliedschaften und dem Verkauf von Artikeln, die für Eltern und Kinder nützlich sind, finanziert.

Auf Grund dieser Struktur leistet die LLL einen wesentlichen Beitrag an das weltweite Gesundheitswesen.

«Das Handbuch für die stillende Mutter» und seine ersten Autorinnen

Als die sieben Gründerinnen der LLL in den fünfziger Jahren die erste Ausgabe des «Handbuchs für die stillende Mutter» verfassten, waren sie alle hauptberuflich Mütter und Hausfrauen. Dem Schreiben widmeten sie die Zeit, die nach ihren vielfältigen Aufgaben in der Familie noch übrig blieb. Meistens diente der Esstisch zugleich als Schreibtisch und zu den Essenszeiten mussten hastig noch die letzten Manuskriptseiten eingesammelt werden.

Die sieben Frauen waren übereingekommen, dass ihre Familien Vorrang vor anderen Interessen haben müssten. Dadurch fühlten sie sich frei, die Arbeit für die LLL aufzuschieben, wenn sie von der Familie gebraucht wurden. Mit dem Älterwerden der Kinder gab es mehr freie Zeit für die immer grösser werdende Organisation. Nach wie vor sind die Gründerinnen, die unterdessen schon längst Enkel und sogar einige Urenkel haben, mehr oder weniger aktiv in der LLL tätig. Sieben ganz verschiedene Frauen, mit einem Altersunterschied bis zu 16 Jahren – was sie vereint, ist die Überzeugung, wie wichtig liebevolle mütterliche Zuwendung und das Stillen für Kinder ist.

  • Mary Ann Cahill wurde durch ein revolutionäres Buch (G. Dick-Read: „Mutterwerden ohne Schmerz“) von der Richtigkeit der natürlichen Geburt überzeugt. Allerdings konnte sie erst mit der Unterstützung des „radikalen Dr. White“ ihre weiteren Babys ohne Medikamente gebären und stillen. Sie war dann wesentlich daran beteiligt, Still-Informationen zu sammeln und auszuwerten.
  • Edwina Froehlich – als so genannte Spätgebärende hatte sie allen Warnungen zum Trotz genug Milch, um alle ihre Kinder zu stillen. Die Umstellung als Karrierefrau der fünfziger Jahre auf die Mutterschaft war hart. Umso überzeugter war sie danach, die individuellen Bedürfnisse ihrer Babys zu akzeptieren.
  • Mary Ann Kerwin – völlig unerfahren, was die Babybetreuung angeht, machte ihr ein schläfriges Baby 1955 den Stillbeginn schwer. Dank der Unterstützung ihres Schwagers Dr. G. White und dessen Frau Mary gelang es dennoch. Bei ihrem ersten Kind war die Erfahrung des Abstillens sehr unangenehm. Sie zog daraus die Lehre, alle folgenden Kinder sich selbst abstillen zu lassen.
  • Viola Lennon erregte Aufsehen, als es ihr gelang, ihre Zwillinge voll zu stillen. Die Mädchen waren sehr verschieden, eines aufgeweckt, das andere schläfrig, wodurch sie ganz unterschiedliche Zeitrhythmen entwickelten. Viola setzte sich sehr für die Beschaffung von Geldern ein, um die sich ausbreitende Arbeit der LLL zu sichern.
  • Marian Tompson – der damals übliche Vier-Stunden-Rhythmus und die Gewohnheit, mit sechs Wochen zuzufüttern, hinterliessen bei ihr ungute Gefühle. Schliesslich stillte sie ihr viertes Kind so lange, bis es selbst nach anderer Nahrung verlangte. Dr. White unterstützte sie dabei sehr. 28 Jahre lang setzte sie sich als Präsidentin der LLL in vielen Teilen der Welt deutlich und liebevoll für stillende Mütter und ihre Babys ein.
  • Betty Wagner – schon ihr erstes Kind (1943) hat sie erfolgreich gestillt, wobei sie von ihrer Mutter praktische Hilfe bekam. Betty lernte durch ihr besonders liebebedürftiges Kind eine „tragende“ Mutter zu sein. Durch die intensive Nähe entwickelte sich Dorothea zu einem selbstbewussten Mädchen.
    Als Geschäftsführerin der LLL war sie lange für den Ablauf der täglichen Geschäfte im LLL-Büro verantwortlich. Ihre Tochter war die erste der Gründerinnen-Töchter, die selbst Stillberaterin LLL wurde.
  • Mary White erlebte eine katastrophale erste Stillzeit. Sie erfuhr dann bei ihrem zweiten Kind, wie wichtig die Unterstützung der Umgebung für das Stillen ist. Ihr Ehemann, Dr. G. White, setzte sich mit seinem ganzen Wissen für die später entstehende LLL ein. Er und Mary widmeten der LLL unzählige Stunden.

Was die La Leche League bewirkt hat

In den letzten Jahrzehnten hat sich auf den Säuglings- und Wochenbettstationen der Krankenhäuser sehr vieles geändert – manches davon dank dem Einfluss der LLL.

Früher wurden Mütter und Neugeborene nach der Geburt routinemässig bis zu 24 Stunden getrennt. Die LLL war dagegen, denn Babys brauchen ihre Mütter, und auch den Müttern kommt es zugute, wenn sie sobald als möglich stillen können, damit der Aufbau der Bindung zum Kind nicht unnötig gestört wird. Heute können Mütter normalerweise ihre Kinder unmittelbar nach der Geburt halten und stillen. Was vor 40 Jahren undenkbar war, ist heute allgemein üblich, und dazu hat die LLL viel beigetragen.

Auch nach der Neugeborenenperiode hat sich die übliche Praxis sehr verändert. Vor 40 Jahren wurde zum Beispiel noch empfohlen, Säuglinge schon ab einem bis drei Monaten Beikost zuzufüttern. Die medizinische Forschung und ihre Erfahrungen, dass bei allzu frühem Zufüttern die Milchproduktion zurückgeht, bewogen die Gründerinnen der LLL dazu, anderes zu raten: Beikost sollte möglichst nicht vor dem vierten Monat, besser erst mit sechs Monaten, eingeführt werden. Heute wird auch diese Empfehlung von Kinderärzten unterstützt.

In den Vierziger- und Fünfzigerjahren galt die Meinung, dass die Mütter sich von so genannten „Experten“ darüber belehren lassen müssten, wie sie ihre Kinder aufziehen sollten. Die durchschnittliche Mutter hatte kein Vertrauen mehr in ihre eigenen Instinkte und Fähigkeiten. Zu dieser Zeit, als vorwiegend männliche Experten dieses Feld beherrschten, machten sich sieben Frauen auf, die Kinder ihren Müttern zurückzugeben. Schon bevor Selbsthilfegruppen modern wurden, hat die LLL deren Bedeutung für Mütter erkannt und ihnen damit die Kontrolle und Verantwortung für Belange der gesundheitlichen Vorsorge im familiären Bereich zurückgegeben.

In den Anfängen kamen Frauen mit grundlegenden Fragen: Wie kann ich wissen, dass mein Kind genug Milch bekommt? Wie merke ich, ob es Hunger hat? Wann wird mein Kind durchschlafen? Auch heute suchen Frauen in den Stillgruppen Antworten auf Fragen, Bestätigung und die Unterstützung von Mutter zu Mutter, die das Markenzeichen der LLL ist. Noch immer geben Mütter als Hauptgrund für frühes Abstillen an, dass sie (vermeintlich) zu wenig Milch hätten.

Seit 1956 ist die LLL zu einer internationalen Organisation geworden, die weltweit als Autorität auf dem Gebiet des Stillens gilt und Einfluss an wichtigen Stellen hat. Es gibt heute mehr als 3’000 Stillgruppen in über 60 Ländern.

Die LLL bleibt weltweit an vorderster Stelle, wenn es darum geht, die Bedürfnisse der Kinder zu vertreten.

Warum die La Leche League auch heute noch kontaktiert wird

Heute sind sich praktisch alle Fachleute darüber einig, dass Stillen für Mütter und Babys das Beste ist. So hat sich auch, weltweit gesehen, die Haltung dem Stillen gegenüber grundsätzlich verändert. Gerade bei uns im westlichen Europa stellt sich die Frage, warum die LLL trotzdem noch nötig ist.

  • Trotz der theoretischen Anerkennung der Vorteile des Stillens ist unsere westliche Kultur nach wie vor nicht stillfreundlich. Die unausgesprochene Norm in den Köpfen der meisten Menschen, in den Medien und in der Werbung ist weiterhin das Füttern mit der Flasche.
  • Auch stillfreundlichen Fachleuten fehlt oftmals das praktische Wissen und die nötige Erfahrung, um eine stillende Mutter effektiv unterstützen zu können.
  • Stillen bedeutet eine lang dauernde Verpflichtung. Um sie durchzustehen, braucht eine Mutter Bestätigung und die Gemeinschaft mit anderen Müttern. Der Erfolg der LLL basiert darauf, dass sie sowohl vernünftige praktische Informationen als auch warmherzige Anteilnahme und Unterstützung bietet. Auch über Generationen hinweg bleiben die Bedürfnisse von Kindern und Müttern dieselben, selbst wenn sich die äusseren Umstände gewaltig ändern. In einer Gesellschaft, in der eine zunehmende Individualisierung stattfindet, hat die LLL eine wichtige Aufgabe bei der Unterstützung junger Mütter.
  • In gewisser Weise war das Stillen in den Anfängen der LLL einfacher. Die meisten Mütter waren nicht berufstätig und zogen diese Möglichkeit auch nicht in Betracht. Der Druck auf heutige Mütter ist gross – sie sollten perfekte Mütter und Hausfrauen sein, dazu aber auch in der Arbeitswelt präsent bleiben. Das Leben ist komplexer geworden. Es ist nicht mehr selbstverständlich, dass die Bedürfnisse eines Babys an erster Stelle kommen, und eine entsprechende Entscheidung braucht deshalb viel mehr Mut und Durchsetzungsvermögen als früher.
  • Junge Mütter wollen oder müssen heute vermehrt erwerbstätig bleiben. Sie sind oft nicht darüber informiert, dass das Stillen trotzdem möglich ist. Auch in diesem Fall bietet die LLL kompetente Hilfe und Unterstützung.

Das Ziel der LLL ist auch heute noch dasselbe wie vor über 50 Jahren: Müttern durch das Stillen eine befriedigende und erfüllende Mutter-Kind- Beziehung ermöglichen und damit gleichzeitig optimale Bedingungen für die körperliche und seelische Entwicklung der Kinder schaffen.

Dankes - und Gratulationsschreiben

Dieser Brief steht stellvertretend für alle dankbaren Mütter:

Mein Leben wurde so viel reicher durch meine Entwicklung, die ich der LLL verdanke. Ich habe nicht nur gelernt, meine Kinder zu stillen, sondern wurde auch eine Köchin, die durch eine ausgewogene Ernährung die Gesundheit der ganzen Familie beeinflusst; ich habe gelernt Treffen zu organisieren, eine Gruppe zu leiten, habe mich fortgebildet, trotz Kleinkindern im Haus und habe unzählige interessante Leute kennen gelernt. Ich habe Konferenzen besucht, wurde ausgebildete Fachfrau auf einem Gebiet, das es vor 20 Jahren noch gar nicht gab – und vor allem habe ich die Mutterschaft als wichtigste Leistung in meinem Leben schätzen gelernt!

Ich möchte euch danken für die Unterstützung, die ich dabei bekam, meine Babys und Kinder zu lieben, sie bei mir schlafen zu lassen, sie zu halten und ständig in meiner Nähe zu haben (auch wenn Experten mir versicherten, ich müsste mich «von ihnen lösen») und ich durfte auch traurig sein, wenn wieder ein Loslassen fällig war.

Ich danke euch, dass ihr mich gelehrt habt, die Welt durch die Augen des Babys zu sehen und zu begreifen, dass es normal ist, wenn mein Baby am liebsten bei mir ist und mich auch nachts braucht und dass ich seine spätere Unabhängigkeit fördere, indem ich jetzt auf seine Bedürfnisse eingehe. All dies wissen Mütter im Grunde ihres Herzens, aber die LLL ist nötig, um sie zu ermutigen, ihrem ureigenen Wissen und ihren Gefühlen zu vertrauen und die Angst davor zu verlieren, ihre Kinder zu «verwöhnen».

Stellvertretend für die vielen Gratulationsschreiben von offiziellen Stellen und Fachleuten

Die Gründerinnen der LLL haben mit ihrer Arbeit das Leben von Millionen von Müttern, Kindern und weiteren Familienmitgliedern positiv beeinflusst. Herzliche Gratulation! Diese Frauen sind nach meiner Meinungen echte moderne Heldinnen, die mit ihrer grossen selbstlosen Arbeit die stärkste Frauen-Selbsthilfe-Gruppe der Welt gegründet haben. Die Gründerinnen und mit ihnen Tausende von Stillberaterinnen LLL, die gelernt haben, nach den gleichen Prinzipien zu arbeiten, haben damit die Babys ihren Müttern zurückgegeben. Ich persönlich bin stolz darauf, seit 40 Jahren mit den Gründerinnen und der ganzen LLL verbunden zu sein. Unsere ganze Familie mit sechs Kindern und acht Enkeln hat aus ihrer Arbeit Nutzen gezogen. Ich hoffe und wünsche, dass La Leche League so stark bleibt, damit weiterhin Mütter und Kinder auf der ganzen Welt von den vielen Vorteilen des Stillens und allem, was damit zusammenhängt, profitieren können. (Dr. Hugh D. Riordan, Präsident des «Center for the Improvement of Human Functioning International», Inc.Wichita, Kansas)

Ein Schlusswort der Gründerinnen

Wir sieben Frauen möchten all denjenigen, die zum Wachsen der LLL beigetragen haben, unseren Dank aussprechen.

Wer weiss, wie die LLL heute aussehen würde ohne die Unterstützung und Hilfe von zwei Ärzten, Dr. Herbert Ratner und Dr. Gregory White? Als Ärzte und Väter von gestillten Kindern waren sie 1956 eine Rarität. Immer wieder konnten wir von ihrem Wissen und ihrer Erfahrung profitieren. Ohne sie wäre es uns viel schwerer gefallen, der Kritik und manchmal sogar Feindseligkeit der Ärzteschaft standzuhalten, die sich gegen zwei natürliche weibliche Funktionen richtete – die natürliche Geburt und das Stillen.

Unsere eigene Begeisterung und die Überzeugung der Wichtigkeit dieser beider Funktionen für die Frauen überlebte dank der zuverlässigen Rückendeckung durch diese zwei Ärzte. Sie unterstützten uns während der Zeit, als wir dies am nötigsten hatten. Wir sind ihnen zutiefst dankbar und wir danken ihnen auch im Namen aller stillenden Mütter, an die wir unser Wissen weitergeben konnten. Später haben auch andere mutige Ärzte und Ärztinnen unsere Arbeit unterstützt und ihr Wissen mit uns geteilt. Auch ihnen sind wir sehr dankbar.

An dieser Stelle möchten wir auch all den Tausenden von Frauen danken, die sich in den Jahrzehnten seit der Gründung als Stillberaterinnen LLL oder LLL-Mitarbeiterinnen zur Verfügung gestellt haben. Ohne ihren Einsatz und ihre ungezählten Arbeitsstunden über all die Jahre würde die LLL nicht bestehen.

Quellenangaben

Sämtliche Texte wurden entweder von der La Leche League Schweiz geschrieben oder sind einer Publikation der La Leche League International in einer der von dieser Website angebotenen Sprachen entnommen. Diejenigen Texte, die mit dem Link [Quellenangaben] versehen sind, wurden dem Handbuch für die stillende Mutter, La Leche League Schweiz 2008, entnommen und durch das PR-Team der La Leche League Schweiz an Schweizer Verhältnisse angepasst. Die französischen Übersetzungen, die mit dem Link [Source] versehen sind, wurden der französischen Version des Handbuches, L’art de l’allaitement maternel, Ligue La Leche Canada 2005 (französischsprachige La Leche League in Canada), entnommen und teilweise durch die Übersetzerin an den deutschen Text auf dieser Seite angeglichen, wobei der Name der LLL aus den Originaltexten konsequent an den Namen unseres Vereines in der Schweiz, La Leche League, angepasst wurde.

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